Natürliches Potenzmittel selber machen: So geht's!

Aktualisiert am 9. März 2023
 von | Gutachter: Dr. Johannes Seidel | Mitwirkender: Erich Meier | Redakteurin: Nadja Behr

Viele Männer leiden im fortgeschrittenen Alter an Potenzproblemen.

In der Regel greifen Männer dann meist zu Medikamente wie Viagra und Co. oder bestellen sich mal aus dem Internet ein sogenanntes Nahrungsergänzungsmittel, welches in der Kategorie natürliche Potenzmittel zu finden ist. 

In einigen Nahrungsmitteln stecken sogar bereits einige Prozent an Wirkstoffe, die Potenz anregend wirken sollen.

Was ist aber mit einem selbst hergestellten, qualitativ hochwertigem und natürlichen Potenzmittel und ist das überhaupt möglich?

Dieser Frage möchten wir auf den Grund gehen und Ihnen eventuell Hilfestellung leisten, mit einem Haus- oder Lebensmittel, welches über eine potenzsteigernde Wirkung verfügt, keine Nebenwirkungen hat, somit der Gesundheit nicht schadet und dadurch wieder für mehr Lust sorgt.

Kann man Potenzmittel selber herstellen?

Meist spielt die Durchblutung im Körper eine größere Rolle, denn werden die Schwellkörper ungenügend mit Blut versorgt, kann eine Erektion beim Sex kaum stattfinden.

Dementsprechend gehören in ein wirksames Potenzmittel adäquate Zutaten, die den Blutfluss erst anregen.

Chili, zum Beispiel, kann helfen. Die Anwendung gestaltet sich hierbei als einfach, nur einige Chili Scheiben in den täglichen Speiseplan einplanen, auch wenn die Kerne sehr scharf sind.

natürliches potenzmittel selbst machen

Petersilie wird, als Hausmittel und in einer Studie, seit mehreren Jahrhunderten eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt. Vor allen Dingen sind es die ätherischen Öle Anethol und Apiol, die über diese Wirkung verfügen.

Wer Petersilie gegen Erektionsprobleme über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt, wird schnell bemerken, dass sich das Kraut positiv auf die Libido auswirkt.

Sellerie hilft und wird bereits seit dem Mittelalter als Mittel gegen Impotenz und sexuelle Unlust genutzt. Die Knolle enthält nicht nur Mineralien, sondern auch Vitamine.

Allerdings ist es eine hormonartige Substanz, die einem Sexuallockstoff gleicht und den männlichen Botenstoff auf ein normales Level bringt.

Welche Zutaten benötigt man?

Natürliche Potenzmittel bestehen bei Potenzproblemen, wie der Name bereits verrät, aus natürlichen Substanzen.

Sie können jedoch nicht nur zur Steigerung der Potenz beitragen, sondern auch der Behandlung von Erektionsstörungen dienen.

Folgende Lebensmittel sollen einen erektionsfördernden Effekt hervorbringen:

Um die Potenz zu fördern darf Sport nicht fehlen und eine ausgewogene pflanzliche Ernährung auf den Tisch kommen. Nahrungsmittel, die Zink oder Kalium beinhalten, tragen zu einem ausgeglichenen Hormonhaushalt bei.

Personen, die unter Erektionsstörungen beim Sex leiden, können neben den natürlichen Quellen, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.

Zu einer vollwertigen Ernährung und für eine hohe Potenz tragen folgende Lebensmittel bei:

  • Obst
  • frisches Gemüse
  • Zitrusfrüchte
  • Nüsse
  • Tomaten
  • Kartoffeln
  • Austern
  • Meeresfrüchte
  • Pilze
  • Basilikum

Gleichzeitig muss der Flüssigkeitshaushalt auf Vordermann gebracht werden, denn nur eine intakte Verdauung kann die Durchblutung und das Leben unterstützen.

Es gibt allerdings auch Lebensmittel, die die Potenz hemmen. Hierzu gehören in erster Linie, Fette und Zucker, sowie Koffein und Alkohol.

Fette und Zucker sorgen für eine Verengung der Arterien, während Koffein und Alkohol zu einem zu hohen Blutdruck führen.

Die Pflanzenwelt bietet einige Möglichkeiten, um die Potenz auf natürlichem Weg zu steigern. Im Unterschied zu rezeptpflichtigen Präparaten allerdings, ist die jetzige Studienlage eher als spärlich zu bezeichnen.

L-Arginin

Einige klinische Studien zeigten positive Effekte von L-Arginin auf leichte und mittlere Erektionsstörungen.

Laut Studie, häufig in Kombination mit Arzneistoffen wie Sildenafil oder Tadalafil, wobei die Dosen zur Steigerung unterschiedlich hoch gewählt wurden.

Arginin darf jedoch nicht mit Arzneimitteln, die Nitrate enthalten oder die potenzsteigernde Wirkstoffe enthalten eingenommen werden und nur nach Rücksprache mit einem Arzt zur Anwendung kommen.

Personen, die einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hinter sich haben, sollten möglichst ganz auf eine Einnahme verzichten.

Yohimbin

Yohimbin wird aus der Rinde des Yohimbe-Baumes gewonnen. Es ist das wohl älteste Aphrodisiakum, welches bereits bei den alten Ägyptern zur Verwendung kam.

Die pflanzliche Wirkung beruht auf einer Erweiterung der Blutgefäße und um die Durchblutung zu verbessern.

Zudem soll bei einer Einnahme von Yohimbin-Produkten die Übertragung von Nerven in den unteren Regionen des Rückenmarks in den Griff bekommen werden.

Ginseng

Vor allem im fernen Osten wird Ginseng als stärkendes Allheilmittel genutzt und gegen Impotenz verwendet. In Arzneimitteln kommt die Wurzel zum Tragen, die mit sogenannten Triterpensaponinen helfen kann. 

Im Ginseng finden sich vor allem einige Prozent Ginsenoside, aber auch weitere Wirkstoffe, die für die Freisetzung von körpereigenen Hormonen die Verantwortung tragen.

Hierzu zählt vor allem Testosteron, dass nicht nur die Lust steigern kann, sondern gleichzeitig potenzsteigernd wirkt.

Ginkgo

Des Weiteren gehört Ginkgo zu den am meisten untersuchten pflanzlichen Wirkstoffen ohne Nebenwirkungen. Das natürliche Potenzmittel entspannt die Arterien und verbessert somit die Durchblutung sämtlicher menschlicher Organe.

Da bei der Erektion eine optimale Blutzufuhr nötig ist, kann Ginkgo unter Umständen weiterhelfen.

Hinweis: besondere Vorsicht beim Verzehr von Ginkgo Produkten ist bei den Personen geboten, die an Blutgerinnungsstörungen leiden oder bei schwangeren Frauen. Zudem ist die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten äußerst kontraproduktiv. 

Maca

Die Nährwert Skala der getrockneten Maca Wurzel ist beeindruckend. Die gelbe Knolle ist reich an diversen essentiellen Spurenelementen, wie z. B. Eisen, Jod, Kupfer, Zink, als auch an Fettsäuren, wie Linolsäure, Palmitinsäure und Ölsäuren. Zudem finden sich 19 Aminosäuren, sowie Steroid Saponin.

Zusätzlich enthält die Knolle zu den Kohlenhydraten und Proteinen, noch Uridin und Benzolderivate. Zudem wurden viele unterschiedliche Alkamide gefunden und natürlich Selen und Magnesium, die laut Studie, unter das Genre natürliche Potenzmittel fallen.

Diverse Studien belegen, dass es eine Effektivität auf das sexuelle Verhalten, als auch der Libido bei Männern gibt.

Honig

Neben käuflich zu erwerbenden Produkten um die Potenz steigern zu können, sind natürliche Potenzmittel seit vielen Jahren nicht nur bekannt, sondern dank Erfahrungsberichten darüber, auch hilfreich.

Als altes Hausmittel bei Erektionsproblemen gilt nicht nur die erwähnte Tasse Milch mit Spargel, auch Meerrettich und Ingwer Saft mit Honig und einem weichen Ei sind darunter zu finden.

Ablauf der Herstellung

Sämtliche oben genannten Produkte gehören zu den natürlichen Potenzmitteln. Bei der Herstellung mit den Lebensmittel sind kaum Grenzen gesetzt, sie sollten jedoch entweder im rohen Zustand oder nicht komplett verkocht zur Einnahme kommen.

Bei den Gewürzen gilt das gleiche Prozedere, diese werden wie gewohnt, als Potenzmittel, in den täglichen Speiseplan integriert.

Gibt es eine bessere Alternative?

Wie zu allen Dingen des täglichen Lebens, existieren auch zu den natürlichen Potenzmitteln, Alternativen und zwar in Form von Nahrungsergänzungsmitteln.

Eines davon ist das neuartige Performer 8, welches nicht nur die Testosteronproduktion ankurbelt, sondern mehr Lust, Kraft und Ausdauer verleiht.

Wir empfehlen, dass Mittel Performer einfach beim Hersteller via Netz zu bestellen. Das Produkt gilt bereits jetzt, als natürliches Viagra, nur ganz ohne Nebenwirkungen zu hinterlassen.

Fazit

Ein Arztbesuch ist bei erektiler Dysfunktion in jedem Fall ratsam, da dadurch nicht nur das Potenzproblem behoben, sondern auch eine eventuelle Herzinfarkt- oder Schlaganfall Gefahr frühzeitig erkannt wird.

Ob es im Endeffekt ein natürliches Potenzmittel oder ein chemisch hergestelltes Präparat sein soll, bleibt jedem Mann selber überlassen.

Es hat jedoch einen guten Grund, warum Viagra und Co. ständig strengen Kontrollen unterzogen werden.

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